Highlights und schöne Wanderwege
Orientierung
Nutzen
Sie
die
frühen
Morgenstunden
und
den
späteren
Nachmittag
für
Wanderungen
und
Besichtigungen.
Tagsüber
kann
es
schnell
sehr
heiß
werden.
Auch
die
Chancen,
Tiere
zu
sehen,
sind
morgens
und
abends
am größten, das Fotografierlicht am besten.
Die
Mittagszeit
verbringt
man
am
besten
in
einem
schattigen
Naturpool,
im
Swimming
Pool
der
Resorts
oder
sammelt
bei
einem
Nickerchen
Kraft
für
die
nächste
Taten.
Bei
allen
Wanderungen
an
ausreichend
Wasser,
Sonnenschutz-
und
Insektenmittel
denken;
am
besten
trägt
man
immer
einen
Hut
oder
Mütze,
über
die
man
bei
Bedarf
gut
ein
Fliegennetz
stülpen
kann.
Wir
haben
den
Großteil
der
Wege
im
Kakadu
selber
erkundet,
hier
eine
kleine
Auswahl
unserer
Eindrücke.
Es
gibt
natürlich
noch viel, viel mehr zu sehen!
Bowali Visitor Centre
Zu
dem
wie
ein
Felsüberhang
konzipierten
Besucherzentrum
sollte
der
erste
Weg
führen.
Hier
erfährt
man
alles
Wissenswerte
über
die
Sehenswürdigkeiten,
Wanderungen
und
Einrichtungen
des
Parks.
Erkundigen
Sie
sich
bei
den
Rangern
unbedingt
nach
den
aktuellen
Straßenzuständen
und
Sperrungen.
Ubirr Rock und Bardedjilidji + Sandstone and River Bushwalk
Ein
1
km
langer
Rundweg
führt
zu
tollen
Felszeichnungen
und
zum
Ubirr
Rock,
einem
der
schönsten
Aussichtspunkte
im
Kakadu.
Zu
bestimmten
Zeiten
gibt
es
hier
auch
Ranger
Talks,
bei
denen
man
viel
Wissenswertes
über
Natur
und
die
Aboriginalkultur erfährt.
Der
Bardedjilidji
Walk
durch
tolle
Felsformationen
lässt
sich
mit
dem
Sandstone
and
River
Bushwalk
kombinieren,
der
zum East Alligator River führt. Sehr schön, aber auch anstrengend, da man viel durch Tiefsand laufen muss (September).
Kakadu National Park
Mamukala Wetlands
Schöner
Bird
Hide
+
Rundwanderweg
durch
die
Wetlands;
im
September
machen
hier
die
Magpie
Goose
halt
auf
ihrem
Zug.
In
der
Dämmerung
lassen
sich
Wallabys
blicken
und
mit
Glück
kann
man
auch
einen
Dingo
erspähen.
Nourlangie Rock, Barrk Sandstone Walk und Anbangbang Billabong
Die
Felszeichnungen
am
Nourlangie
Rock
zählen
zu
den
schönsten
und
bekanntesten
im
Kakadu
und
können
auf einem leichten 1,5 km langen Rundwanderweg besichtigt werden.
Nur
mit
guter
Kondition,
viel
Trinkwasser
und
bei
annehmbaren
Temperaturen
kann
man
den
tollen,
12
km
langen
Barrk
Sanstone
Walk
angehen.
Im
ersten
spektakulären
Stück
führt
er
hoch
auf
das
Felsplateau,
um
dann
auf
der
anderen
Seite
im
weiten
Bogen
wieder
zum
Parkplatz
zurückzuführen.
Wir
sind
ihn
im
Mai
gelaufen,
im
September
war es uns dafür zu heiß.
Nicht
versäumen
sollte
man
auch
die
Abendstimmung
am
Anbangbang
Billabong,
wenn
die
Sonne
den
fotogenen
Nourlangie
Rock
in
rotes
Licht
taucht.
Wallabys
und
viele
Vögel
-
Spoonbills,
Corellas,
Anhingas,
Jabirus
uvm.
-
bevölkern
die
Wasseroberfläche.
Gubara Walk
Im
Mai
2006
unser
Lieblingsweg
!
Eine
Schotterpiste
zweigt
von
der
geteerten
Zufahrt
zum
Nourlangie
Rock
ab
(haben
wir
im
September
auch
mit
Wohnmobil
geschafft)
und
endet
an
einem
Parkplatz.
Von
hier
aus
geht
es
zu
Fuß
zur
Abbruchkante,
wo
man
zwei
Bereiche
erkunden
kann.
Links
folgt
man
einem
kleinen
Flüsschen
in
Monsun-Regenwald
mit
kleinen
Badeplätzen (einer kleine Schlange gefiel das auch!).
Hält
man
sich
rechts,
kommt
man
zu
einem
kleinen
Wasserfall,
an
dem
man
links
vorbei
weiter nach oben klettern kann - keine Markierungen. Auf den glatten Felsen des Flussbettes, durch den Busch oder im Flussbett selber,
kann
man
sich
noch
ein
gutes
Stück
weiter
nach
oben
"kämpfen".
Gerade
als
wir
dachten,
ganz
alleine
zu
sein,
entdeckten
wir
eine
Wandergruppe,
die
zielstrebig
weiter
hoch
Richtung
Abbruchkante
marschierte.
Wir
folgten
denen
auf
einem
steilen
Pfad
zu
einem
"Geheimtipp",
Felsmalereien
oben
in
der
Felswand
unter
einem
Überhang.
Die
sieht
nicht
jeder!
Oberhalb
des
Wasserfalls
konnte
man
sich wunderbar in kleinen
Badepools
vor dem heißen Rückweg erfrischen - Baden mit Schmetterlingen und einem Wassermonitor.
Groß
war
dann
allerdings
die
Enttäuschung,
als
wir
im
September
2010
zurück
kamen
-
alles
war
ausgetrocknet,
selbst
im
Monsun-
Regenwald
gab
es
nicht
mehr
viel
Wasser
-
von
unserer
tollen
Badestelle
oberhalb
des
kleinen
Wasserfalls
ganz
zu
schweigen.
So
unterschiedlich können die Eindrücke sein.
Jim Jim und Twin Falls
Nur
in
der
Trockenperiode
(gut
Juli/August)
und
mit
einem
Allradradwagen
-
am
besten
mit
Schnorchel
-
kann
man
die
beiden
Wasserfälle
über
eine
60
km
lange
Piste
erreichen.
Auf
den
letzten
10
km
zu
den
Twin
Falls
muss
zudem
noch
der
Jim
Jim
Creek
durchquert
werden,
was
für
Ungeübte
schon
ein
Nervenkitzel
ist.
1995
war
es
allerdings
noch
abenteuerlicher,
als
jetzt.
Ohne
große
Erfahrung
waren
wir
mit
einem
bulligen
Toyota
Landcruiser
von
Brits
unterwegs,
leider
ohne
Schnorchel.
Ein
paar
Locals
ermunterten
uns,
durch
die
damals
noch
unbefestigte
tiefe
Furt
zu
fahren
-
es
fehlte
nicht
viel
und
unsere
Fahrt
wäre
hier
zu
Ende
gewesen
-
an
der
Motorhaube
blubberte
es
verdächtig!
Und
wir
mussten ja auch wieder zurück - kein angenehmer Gedanke!
Zu
den
Jim
Jim
Falls
f
ührt
ein
1
km
langer
Fußweg,
der
unterhalb
der
Fälle
endet
-
entweder
vor
einem
See
oder
das,
was
je
nach
Monat
noch
davon
übrig
ist.
Die
anstrengendere
Variante
führt
hoch
auf
das
Plateau.
Bei
unserem
ersten
Besuch
der
Twin
Falls
standen
wir
etwas
ratlos
am
Ende
der
Piste
-
wo
war
der
Wanderweg?
Tja,
damals
hieß
es
noch
"
Schwimm`
oder
du
siehst
nichts"
!
Mit
zwei
kleinen
Kindern
im
Schlepptau
war
das
eine
anstrengende
Sache,
zumal
das
Wasser
im
Juli
nicht
sonderlich
warm
war.
Noch
1998
hatten
wir
die
Fälle
ganz
für
uns.
Heute
erreicht
man
die
Twin
Falls
über
den
angelegten
Steg
oder
per
Boot,
allerdings
mit
dem
Nachteil,
dass
sich
mehr
Leute
hierher
wagen.
Sicherer
ist
es
jetzt
allerdings,
denn
nach
der
Regenzeit
wurden
nicht
nur
Freshies
(Süßwasserkrokodile),
sondern
auch
ab
und
an
die
gefährlichen
Salzwasserkrokodile
gesichtet!
Wem
das
auf
eigene Faust zu abenteuerlich ist, kann sich natürlich auch einer geführten Tour anschließen.
Yellow Water Cruise in Cooinda
Obwohl
die
Preise
saftig
(2010:
95$
für
die
Sunrise
Tour
mit
Frühstücksbuffet)
und
die
Boote
oft
voll
sind,
ist
mindestens
eine
Yellow
Water
Cruise
morgens
oder
abends
ein
"Muss"
im
Kakadu.
Wobei
man
sagen
muss,
dass
die
Tour
im
Mai
2006,
als
das
Wasser
noch
so
hoch
stand,
dass
die
Boote
gar
nicht
am
eigentlichen
Anlegeplatz
starten
konnten,
bei weitem nicht so "tierreich" war, wie die in den trockeneren Perioden Juli, September, Oktober.
Aber
allein
schon
die
wunderschöne
Stimmung
am
Abend
oder
früh
am
Morgen,
wenn
vielleicht
noch
etwas
Nebel
über
der
großen
Lagune
liegt,
ist
einmalig.
Wenn
dann
noch,
wie
jetzt
im
September
2010,
unzählige
Vogelarten,
unglaublich
viele
Krokodile
und
ein
Teppich
aus
Lotusblüten
zu
sehen
sind,
möchte
man
das
Boot
gar
nicht
mehr
verlassen!
Zurzeit
sind
noch
Privatboote
zugelassen
-
wir
könnten
hier
locker
14
Tage
mit
einem
kleinen
Boot
durch
die
Lagune
und
die
Kanäle
schippern,
ohne
dass
es
uns
langweilig
würde.
Sichern
Sie
sich,
wenn
möglich,
einen
Platz
in
der
ersten
Reihe
und
wenn
Sie
Glück
haben,
erwischen
sie
eines
der
kleineren
Boote.
Ein
wenig
hängen
solche
Fahrten
auch
von
den
Guides
ab.
Wir
hatten
2010
einen
ganz
engagierten,
da
macht es dann noch mehr Spaß!
Tipp:
Für
diejenigen,
die
wie
wir
nicht
genug
von
den
Bootstouren
bekommen
können,
gibt
es
die
Möglichkeit,
für
10
$
eine
weitere
Tour
zu
buchen.
Eigentlich
nur
die
"unbeliebteren"
während
des
Tages,
aber
wir
schafften
es,
zu
unserer
Sunset
Cruise
sogar
nochmal
zusätzlich
jeweils
eine
Sunset und
Sunrise-Tour
zu buchen. Dann stimmt der Durchschnittspreis wieder.
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