Das
bekannteste
Wahrzeichen
Australiens
schlechthin,
der
Uluru
(Ayers
Rock)
und
die
nicht
minder
schöne
Felsgruppe
Kata
Tjuta
(Olgas)
sollte
man
einmal
gesehen
haben,
obwohl
man
sich
diese
beiden
Attraktionen
meist
mit
vielen
anderen
Touristen
teilen
muss.
Der
450
km
von
Alice
Springs
(im
Nichts!)
gelegene
riesige
Fels
(sichtbarer
Teil
einer
großen
unterirdischen
Gesteinsschicht)
und
Kata
Tjuta
spielen
auch
eine
große
Rolle
in
der
Mythologie
der
Ananguku
(Aborigines),
weshalb
Teile
entweder
gar
nicht
zugänglich
sind
oder
nicht
fotografiert
werden sollen.
Das
Land
wurde
den
Aborigines
zurückgegeben,
aber
für
99
Jahre
an
den
Nationalparkservice
verpachtet.
Das
großzügig
angelegte
Ayers
Rock
Resort
(Yulara)
vor
dem
Nationalparkeingang
wurde
1984
extra
gebaut,
um
die
vielen
Besucher
dieser
Top-Attraktion
aufzunehmen.
5
km
vom
Resort
entfernt
liegt
der
Eingang
zum
Nationalpark,
den
man
eine
Stunde
nach
Sonnenuntergang
wieder
verlassen
haben
muss.
Die
Zufahrtsstraßen
zum
Ayers
Rock
und
Kata
Tjuta
sind
alle
geteert
und
man
kann
an
den
ausgewiesenen
Parkplätzen
und
Viewing
Areas
sein
Fahrzeug
stehen
lassen
und
verschiedenen
Wanderwegen
folgen.
Drei
Nächte
sollte
man
hier
mindestens
einplanen.
Und
vergessen
Sie
nicht
ihr
Fliegennetz
!
Die
kleinen
Biester,
die
sich
in
Auge,
Nase
und
Ohren
setzen,
können je nach
Jahreszeit
eine wahre Plage sein.
Uluru - Kata Tjuta National Park
Unsere Tipps
Ayers Rock Resort - Yulara
Da
im
Nationalpark
nicht
übernachtet
werden
darf
und
freies
Campen
höchstens
auf
einem
Rastplatz
viele
Kilometer
außerhalb
möglich
ist,
gibt
es
keine
echte
Alternative
zum
Ayers
Rock
Resort
.
Rund
um
den
Yulara
Drive
findet
man
Hotels
mit
Restaurants,
Campingplatz,
Tankstelle,
Hospital,
Besucherzentrum
und
ein
kleines
Shopping
Centre
mit
Supermarkt,
Post,
Bank,
diversen
Shops,
Cafes,
Touranbietern
und
sogar
einem
Friseur
(selbst
ausprobiert,
mit
passablem
Ergebnis!).
Mittags
und
abends
dreht
ein
kostenloser
Shuttlebus
auf
dem
Drive
seine
Runden
und
bringt
die
Besucher zu den verschiedenen Teilen der Anlage.
Im
November
2010
gab
es
noch
viele
freie
Campingplätze,
aber
in
der
Hauptsaison
sollte
man
sowohl
Zimmer
als
auch
Campingplatz
vorbuchen.
Leider
hatte
auch
das
leckere
Buffet
im
Winkiku
Restaurant
des
"Sails
in
the
Desert
Hotel"
saisonhalber
geschlossen!
Im
Visitor
Center
beim
Desert
Garden
Hotel
gibt
es
zwar
eine
nette
Ausstellung,
aber
es
sind
keine
Ranger
vor
Ort,
die
Auskunft
über
die
Wanderwege
etc.
geben
können.
Infos
gibt
es
am
Nationalparkeingang.
Impressionen
Uluru - Ayers Rock
•
Sonnenuntergang - Sunset Viewing Area/ Ayers Rock (Uluru) - ein “Must-to-do”,
obwohl das alle machen
•
Mala Walk - Felszeichnungen der Anangu und die gigantische Felswand
bewundern, man kann sich auch einem Ranger Talk anschließen
•
Kuniya Walk - kurzer Spazierweg zum Mutitjulu Waterhole
•
Sonnenaufgang - von der Sunrise Viewing Area (Talinguru Nyakunytjaku) oder
Sunset Viewing Area (Ayers Rock als Silhouette vor der aufgehenden Sonne - siehe
Foto unten)
•
Valley of the Winds Walk / Kata Tjuta - Fliegennetz nicht vergessen - mal heiß,
mal bitterkalt
•
nach einem Thorny Devil Ausschau halten - am besten auf der Straße, sonst hat
man wenig Chancen
Wir
nahmen
im
November
2010
einen
Umweg
von
2.500
km
in
Kauf,
nur
um
das
normalerweise
staubig
trockene
Red
Centre
nach
den
vielen
Regenfällen
der
Vormonate
mit
Blütenteppich
zu
erleben!
Und
es
war
es
wert!
Dass
uns
auch
noch
eine
Thorny
Devil
über
die
Straße
am
Ayers
Rock
lief,
den
wir
in
6
Australienreisen
bisher
vergeblich
gesucht
hatten,
machte
die
Sache
perfekt
!
Den
Ayers
Rock
kann
man
auf
verschiedenste
Weise
erkunden.
Per
Fahrzeug
auf
einer
geteerten
Straße
oder
zu
Fuß
auf
dem
Base
Walk
kann
man
ihn
komplett
umrunden.
Von
verschiedenen
Parkplätzen
und
Viewing
Areas
genießt
man
einfach
die
Aussicht
oder
unternimmt
kleinere
Wanderungen.
Die
anstrengende
und
nicht
ganz
ungefährliche
Besteigung
vom
Mala
Carpark
aus
ist
nicht
immer
gestattet
(Wind,
Hitze)
und
von
den
Aborigines
nicht
erwünscht.
Valley of the Winds Walk
Normalerweise
wird
bei
dieser
7,4
km
langen
Wandertour
vor
der
Hitze
gewarnt
(ab
36°
wird
gesperrt).
Wir
haben
im
Mai
einmal
die
unangenehme
Erfahrung
gemacht,
dass
es
in
der
Wüste
auch
sehr
kalt
werden
kann
und
der
Name
nicht
von
ungefähr
kommt.
Als
wir
morgens
zur
Wanderung
aufbrachen,
blies
uns
ein
eiskalter
Wind
entgegen.
Dafür
gab
es
relativ
wenig Fliegen
, die einem besonders auf dem ersten Teilstück schon arg nerven können.
Nie ohne mein Fliegennetz
!
Wem
der
Rundweg
zu
lang
ist,
der
kann
auch
nach
dem
ersten
Teil
durch
die
imponierenden
Felsen
wieder
umdrehen.
Allerdings
war
nach
dem
üppigen
Regen
2010
selbst
der
ansonsten
unspektakuläre
Rückweg
sehr
schön
zu
laufen,
da
es
viele
Vögel zu beobachten gab und Vieles
blühte.
Wer
noch
Zeit
und
Energie
hat,
kann
die
Walpa
Gorge
auf
einem
moderaten
Walk
erkunden.
Dieser
Weg
ist
allerdings
kein
Ersatz für das Valley of the Winds!
Kata Tjuta - Olgas
In
den
heißen
Monaten
sollte
man
sehr
früh
starten,
wenn
man
in
den
Olgas
länger
wandern
möchte.
Auf
der
circa
50
km
langen
Anfahrt
lohnt
zuerst
noch
ein
Stopp
bei
der
Kata
Tjuta
Dunes
Viewing
Area
,
von
der
aus
man
einen
schönen
Blick
auf
das
Felsensemble
hat.
Im
November
sausten
Schwärme
von
Wellensittichen
durch die Luft.
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Yulara - Ayers Rock Resort
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Yulara - Ayers Rock Resort Hier gibt es Supermarkt, Cafés, Schnellimbisse und Restaurants
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Alles,was der Tourist braucht: Supermarkt, Café, Andenkenläden, Friseur,
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www.ayersrockresort.com.au
Yulara - Ayers Rock Resort
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